Energie-autarkes-wohnen und leben

Die Priorität der Gründer bezieht sich dabei vorrangig auf den Schutz unserer Umwelt, die Nutzung erneuerbarer Energien und vor allem auf die Optimierung aller Energieeinsparungspotentiale, dies schon bei der Planung und der Erstellung der Projekte der„in-haus-Gruppe“. 

Die Gruppe ist teilweise bereits international tätig und wird mit „Gleichgesinnten“  erweitert. Ein entsprechendes Portfolio stellen wir in Kürze auf unserer Website vor.

Flächensparend und naturschonend planen

Unser Brainstream setzt bereits bei der Nutzung von Bauland ein. So benötigt das von uns entwickelte und kostenoptimierte Einfamilienhaus mit ca. 145 m2 Wohnfläche nur eine Grundstücksfläche von ca. 305 m2. 

Auf dieser Grundlage haben mehrere der von uns entwickelten Einfamilienhäuser zu einem Siedlungskonzept zusammengefasst, dies auf Grundlage der Fläche eines Hauses mit Carport und das zu einem Siedlungs bzw. Genossenschaftskonzept mit 8 Einfamilienhäusern und Carports zusammengestellt. Für dieses Beispiel würden in optimierter Form nur ca. 3.600 m2 Grundstücksfläche erforderlich.

Natürlich muss dabei noch die erforderliche kommunale Erschließung berücksichtigt werden.

Trinkwasser und Grundwasserbestände sichern

Ein weiterer Gedanke liegt bei der überregionalen Wasserknappheit bei der Trinkwasserversorgung und vor allem bei dem großflächigen Absinken der Grundwasser-Pegelstände.

Unser Planungsteam hat dazu auf dem Carport jedes Hauses, der auch die Energiezentrale beinhaltet, eine Regenwasserauffangwanne mit einem Inhalt von ca. 9 m3 vorgesehen.

Darin fassen wir alle auf der Dachfläche ankommenden Niederschläge zusammen und führen diese in die Wanne. Das dort gesammelte Wasser kann zur Nutzung im Brauchwasser Bereich oder zur Gartenbewässerung usw. verwendet werden. 

Außerdem reduziert man damit auch die Abwassergebühren.

Dieses Rückhaltesystem trägt vor allem bei starken Niederschlägen zu einer Entlastung der kommunalen Entwässerungssysteme bei, schützt vor schnell auftretenden Überflutungen von Straßen u.ä. und vermeidet damit daraus resultierende Schäden. 

Bodenversiegelungen sind beim „in-haus“ Konzept nahezu ausgeschlossen.

Derartige Systeme, werden international als „Schwamm-Konzept“ bezeichnet. Diese helfen in  Zukunft die Kosten in kommunalen Entwässerungssystemen zu reduzieren und Überflutungsschäden zu vermeiden. 

Wichtig dazu: Die Auffangwanne, die mit einer begehbaren stabilen Abdeckung ausgerüstet wird, dient als Freizeit-Oase und ist flexibel nutzbar.

Da das zukunftsorientierte „in-haus-team“ auch an Änderungen, Umbauten, an Abbrüche usw. gedacht hat, werden bei unseren Bauvorhaben überwiegend und soweit möglich recyclebare Baustoffe verwendet bzw. eingesetzt.

Nachwachsende Rohstoffe  sichern die Kreislaufwirtschaft

Das beginnt bei den Boden- bzw. den Deckenplatten, hier verwenden wir Bauteile mit geringsten Anteilen von tragenden Betonelementen. Dies natürlich auf Grundlage statischer Berechnungen bzw. Nachweisen.

Weiter verwenden wir bei allen aufgehenden und tragenden Wandflächen eine massive Holzbauweise. Dazu werden nur heimische und naturbelassene Hölzer bzw. Bretter verwendet. Diese  werden vor der Verarbeitung getrocknet, dann kreuzweise maschinell vernagelt und bei der Bauteilfertigung mit kleinen Nuten versehen. Dadurch ergibt sich eine dauernde Bauteilbelüftung.

Wichtig: Dabei wird  kein Leim verwendet.

Die Vorteile:

  • Alle Holzbauteile werden maschinell exakt nach Plan gefertigt bzw. produziert. Die CNC-Maschinentechnik gewährleistet die millimetergenaue Produktion der einzelnen Bauteile. Die Anlieferung erfolgt nach exaktem Terminplan, die Montage erfolgt dazu direkt nach Anlieferung vom LKW am Bauort . Je nach Baugröße der einzelnen Montageelemente werden diese mit bereits vormontierten Fenstern geliefert.
  • Diese Bauweise – wichtig! – es handelt sich nicht um eine Holzrahmenbauweise sondern um eine Massivholzkonstruktion

Die von der „in-haus“ eingesetzten Montageteams gewährleisten die Montage des gesamten Rohbaus ab Bodenplatte innerhalb von max. 5 Arbeitstagen. Dies einschließlich Dach.

Die Wandelemente des Innenausbaus kommen in Gipskarton-Bauweise zur Ausführung.

Somit wird auch im „in-haus-team“ der Recycling Gedanke und damit die Erhaltung der Ausgangs-stoffe des jeweiligen Bauvorhabens gelebt!

Neben der beschriebenen „in-haus“ Bauphilosophie befasst sich unser Entwicklungsteam laufend mit der aktuellen Problematik im Bauwesen, z. B. den gesetzlichen Überregulierungen, die teilweise nicht mehr nachvollziehbar sind.
Um dazu die besten Lösungen zu erreichen arbeiten wir sehr eng mit Bauherren bzw. Auftraggeber zusammen. Dies mit dem Ziel, die Wünsche der Auftraggeber in einer Designlösung zu bündeln um damit eine budgetsichere und trotzdem kostengerechte und hochwertige Bauausführung gewährleisten zu können.

Die langjährige Erfahrung der Gründer, hier bezogen auf alle der für die Bauabwicklung erforderlichen Sparten, sind deshalb in die Grundideen und der Philosophie des Start-Ups eingeflossen.

Damit ist auch die Bodenständigkeit der Gründer im Rahmen von Projekt-Umsetzungen  nachvollziehba. 

Nun noch einige wichtige Punkte, die ebenfalls unsere Philosophie wiederspiegeln:

  • Alle Gebäude und Objekte der „in-Haus–Gruppe“ erhalten eine autarke Energieversorgung. Diese in Form einer hybrid-energy-box, bestehend aus einem Mikro-BHKW mit integriertem Elt-Accu-System, einer ergänzenden Wärmepumpe die auch in heißen Sommermonaten für die Gebäudekühlung sorgen wird, und mit zusätzlichen Wall-Boxen für E-Cars LadungDie Hybrid-Box steuert die gesamte Technik einschließlich der Gebäudeheizung (Wärme und Kühlung  sowie die damit verbundene Gebäudetechnik. In der hybrid-box sind nur Komponenten von international bekannten Herstellern integriert, die auch entsprechende Betriebssicherheit bieten. 
  • Auch steht für die Hybrid-Systeme ein eigenes Service- bzw. Wartungsteam zur Verfügung. Diese Energietechnik wird auch gefördert. Dazu werden durch die „in-haus-gruppe“ alle möglichen Fördertöpfe angezapft.
Welche Vorteile – neben der Förderung – bietet das Hybrid-System?
 
  • Das jeweils zu versorgende Objekt ist vor Black-Outs geschützt, das Black-Out-Problem überlassen wir somit den Überland-Netzbetreibern.
 
  • „in Haus“ bietet eine autarke Elektro- und Wärmeversorgung, dazu die laufende Lademöglichkeit von 2 E-Cars, sowie die Warmwasser- und Heizungsversorgung, 
 
  • Das BHKW, das auch im Insel-Betrieb mit dem Akku-Speicher verbunden ist, wird und kann auch zur Netzstabilität beitragenWobei davon auszugehen ist, dass für diesen Bereich mehrere gleiche Systeme zu einem sogenannten „Schwarm“ zusammengefasst werden könnten. Die Technik gibt das her.
BHKW= H2ready
Nun zum Thema der nutzbaren Energieträger für den BHKW-Betrieb: Dabei kommen verschiedene Medien, die bereits in bereits bestehenden Anlagen eingesetzt und  genutzt werden. Natürlich müssen die zum Einsatz kommenden Energieträger auch in ausreichender Menge vorhanden sein und zur Verfügung stehen, somit also:
 
  • Erdgas, aus  dem Erdgas-Netz, das ist momentan vorhanden
  • Propangas, das ist momentan vorhanden  und wird bei fehlendem Erdgasnetz – oder auch auf Wunsch eingesetzt. Dazu ist ein Propangas – Erdtank vorgesehen. Dieser wird regelmäßig gefüllt. Die Propangas Lieferungen sind gesichert (z.B. Tyzka oder andere Lieferanten)
  • Biomethangas, in aufbereiteter Form kann ebenfalls problemlos verwendet werden.
  • Wasserstoff H2, (BHKW=H2 ready) die H2 –Anlage ist bereits im Dauerbetrieb, jedoch mangels H2 – Netz derzeit nur mit Flaschenversorgung.
  • Methanol – Betrieb Betrieb ist ebenfalls möglich.

Für die Gemütlichkeit:

In das Wärme- bzw- Heizungssystem des Gebäudes kann auch ein Holzofen integriert werden, dieser als Unterstützung des Gebäudeheizungssystem. Dadurch ergibt sich außerdem eine moralische Sicherheit für ein „warmes Haus“.

Das „in Haus» Konzept bietet also eine Gebäudenutzung mit äußerst geringem finanziellen Aufwand für Energie, generiert dadurch große zusätzliche Vorteile durch den kostenlosen Lade-Betrieb von E-Cars und auch von laufende Förderungen. 

Das autarke Gesamtsystem sichert und bietet somit ein relativ sorgenfreies und autarkes Wohnen und Leben.  

Das Objekt und vor allem auch mögliche Objektsiedlungen sind somit auch geeignet für Kapitalanleger, für junge Familien, für junge Wohngenossenschaften, und sind auch besonders geeignet für den Bereich des Mehrgenerationen-Wohnen, und vieles mehr.

Bezüglich der Fördermöglichkeiten bieten wir bevorzugt folgende Möglichkeiten an:

  • KfW 40 maximale Förderhöhe EUR   100.000,00
  • KfW 40 plus maximale Förderhöhe EUR   150.000,00

Wir bieten dazu auch einen direkten Zugang zu einem KfW Sachverständigen an.

 

Wichtig: Das „in-Haus-Konzept“ ist auch für Gebäude aller Größen z.B. MFH anwendbar. 

Auch für die Sanierungen von größeren Altbauten bzw. Sanierungen bietet  „in-haus-wohnen“ ein Energie-System in dem ein bestehendes Heizsystem – wie esvvor längerer Zeit gebaut wurde – problemlos und ohne Demontage des Altsystems genutzt werden kann.

Auch dafür bieten wir Planungen an, die alle Fördermöglichkeiten mit einschließen.

Nürnberg, im April 2023

die „in Haus“ – Gruppe

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